Samstag, 14. September 2013

Mörder bei uns Unterwegs

Hallo meine Süßen heute ist was schlimmes passiert !
Das ist so Grußelig wie findet ihr das ???
LG Nathalie

Suche nach Anthamatten dauert an

Die Polizei sucht weiter intensiv nach dem flüchtigen Vergewaltiger und mutmaßlichen Mörder Fabrice Anthamatten, der sich am Freitag in Weil am Rhein aufgehalten haben muss. Eine heiße Spur gibt es aber nicht.
  1. Die Spur des Gesuchten verliert sich am Gleis 1 des Weiler Bahnhofs.Foto: Ulrich Senf
  2. Der gesuchte Fabrice Anthamatten Foto: Hannes Lauber
  3. Im alten Zollhaus durchsuchte die Polizei ein griechisches Lokal und eine Spielothek, wurde aber nicht fündig. Foto: Hannes Lauber
  4. Zahlreiche Schaulustige verfolgten den Einsatz vom Parkdeck des Kaufring-Kaufhauses. Foto: Hannes Lauber
  5. Einsatzkräfte vor dem griechischen Lokal „Delphi“ Foto: Hannes Lauber
  6. Schwer bewaffnete Polizisten riegeln die Straße vor dem Lokal ab.Foto: Hannes Lauber
  7. Ein Ermittler sucht mit dem Laptop nach dem verschwundenen Handy.Foto: Hannes Lauber
  8. Die Spur des Gesuchten verliert sich am Gleis 1 des Weiler Bahnhofs.Foto: Ulrich Senf
  9. Der gesuchte Fabrice Anthamatten Foto: Hannes Lauber
Anthamatten war am Donnerstag von einem Freigang mit einer Betreuerin nicht mehr zurückgekehrt. Die Frau wurde später ermordert in einem Wald bei Genf gefunden worden. Die Polizei konnte ihr Handy später in Basel orten. Bereits am Donnerstagabend wurde in Basel daher intensiv nach dem Flüchtigen gesucht. Bewohner im Weiler Stadtteil Otterbach berichten, dass während der Nacht Helikopter kreisten und die Zollstation besetzt war und intensiv kontrolliert wurde. Dennoch scheint es dem Gesuchten aber gelungen zu sein, die Grenze zu überschreiten. Am Freitagmorgen ortete man das Handy jedenfalls im Bereich des alten Zollhauses am Rand der Weiler Innenstadt, woraufhin die deutsche Polizei das Gebäude mit einem etwa 60-köpfigen Großaufgebot durchsuchte. Finden konnte man Anthamatten aber nicht.

Wie ein Polizeisprecher am Samtagmorgen der Badischen Zeitung mitteilte, verliert sich die von einem Polizeihund aufgenommene Spur des Gesuchten am Gleis 1 des Weiler Bahnhofs. An diesem Bahnsteig fahren die Nahverkehrszüge nach Lörrach und ins Wiesental ab. Inzwischen seien Zeugenhinweise eingegangen von Menschen, die glauben, Anthamatten am Freitagmorgen am Weiler Bahnhof gesehen zu haben. Allerdings lässt sich nicht feststellen, in welche Richtung er möglicherweise einen Zug bestiegen hat. Denkbar sei sowohl, dass er die S-Bahn nach Lörrach nahm, als auch, dass er auf Gleis 1 bemerkt habe, dass der Zug in die falsche Richtung abfährt und daraufhin einen anderen Bahnsteig aufgesucht hat.

Nach Erkenntnissen der Polizei hat Anthamatten keinerlei persönliche Beziehungen nach Deutschland oder speziell in den Südwesten Badens, über ihn gebe es in Deutschland auch keine Strafakte. Weshalb er sich von der Schweiz nach Deutschland abgesetzt habe, sei daher völlig unklar. Möglicherweise sei ihm einzig darum gegangen, möglichst schnell die Schweiz zu verlassen und per Zug "Land zu gewinnen". Gleichwohl wird im Raum Weil am Rhein-Lörrach weiterhin intensiv nach dem 39-jährigen Gewaltverbrecher gefahndet. Die Kriminalpolizei wertet die aufgrund des auch von der Badischen Zeitung verbreiteten Fahndungsaufrufs eingegangenen Hinweise aus. Eine heiße Spur gebe es bislang aber nicht.


Einbezogen in die Fahndung ist auch die französische Polizei. Die Genfer Ermittler stünden mit ihr in Verbindung. Die französischen Kollegen hätten am Freitag zudem auch der deutschen Polizei ihre Hilfe angeboten
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